MISSIO STIFTUNGEN Tief beeindruckt: BR-Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz Inaron Agui in San Carlos/Luzon, wo sich die Partner um geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder kümmern und deren Fa- milien zur Seite stehen. „Solche Begegnungen gehen unter die Haut“, bestätigt Markus Holdenried, Mitglied im Vorstand der Eli- sabeth und Uli Holdenried-Stiftung. Auch Sternstunden-Projekt patin Uschi Dämmrich von Luttitz war mitgefahren, um sich besonders bei „Preda“ in Olongapo über die aktuelle Situation zu informieren. Die Kinderschutz - organisation um Pater Shay Cullen kämpft unter anderem gegen Zwangs prostitution und Sextourismus. Die TV-Moderatorin zeigt sich „tief beeindruckt“: „missio ist eine großartige Insti tution, die von Bayern aus Hervorragendes leistet.“ Diese gelebte Solidarität habe sie vor Ort erfahren und sei Teil davon geworden. Genau darum geht es Ulrike Philipp, die bei missio Stif- tungen berät, bei diesen Projektbesuchen: „missio ist eng mit seinen Förderprojekten verbunden. Es ist das starke und erprobte Netzwerk, das unsere Arbeit erfolgreich macht. Aber zum Gleichgewicht eines sol- chen Netzwerks gehört eine ebenso starke Seite an Unterstützern, die genau wissen, Eng verbunden „Das geht unter die Haut“: missio besucht mit Stiftungsvertretern und Spendern Kinderschutz- Projekte auf den Philippinen DAS MÄDCHEN IM ROLLSTUHL geht Uli Holdenried nicht aus dem Kopf. Deformierte Beine am Ende eines schmalen Körpers. Und dieser intensive Blick. „Sie wollte versuchen, zu ge- hen – mit meiner Hilfe. Ein erstaunliches Kind.“ Der Gründer der Elisabeth und Uli Holdenried-Stiftung traf das Mädchen in dem missio-Projekt Bukid Kabataan, einem Zentrum in Cavite bei Ma- nila, wo sich Schwestern vom Guten Hirten um missbrauchte und vernachlässigte Mädchen kümmern. Eines von drei beispielhaf- ten Kinderschutzprojekten, die das missio-Team um Präsident Monsignore Wolfgang Huber mit Stiftungsvertretern, Spendern und Interessenten auf den Philippinen besuchte. Für Holdenried, der im vierten Jahr mit missio zusammenar- beitet, ist es wichtig, die Menschen vor Ort kennenzulernen und die Arbeit der missio-Partner direkt zu erfahren: „Die Heraus- forderungen sind immens. Für mich ist klar: Ich will hier noch mehr machen“, betont er nach der Reise. Ebenso wie im Projekt Die Reiseteilnehmer mit Mitarbeitern der Kinderschutzorganisation Preda auf den Philippinen. Ansprech part nerin für Stift ungen und Vereine: Ulrike Philipp Telefon: 089 / 51 62-295 Fax: 089 / 51 62-350 E-Mail: u.philipp@missio.de was missio tut und uns darum vertrauen können.“ So sieht es Bruno Höfter, Regionaldirektor der Bank im Bis- tum Essen (Bib) für Bayern und Österreich. Es sei so viel mehr Wissen da. Auch Emotion, betont er. Aus beidem lasse sich schöpfen. Heinz-Peter Heidrich, Sprecher des Vorstands der Bank im Bistum Essen, bestätigt: „Es war ein besonderes Er- lebnis. Ich fühle mich zutiefst verpflichtet, hier mitzuhelfen“. A KRISTINA BALBACH missio 3/2017 | 41