Schicksals-Gemeinschaft In Kenia leben rund 23 000 Flüchtlinge aus Burundi, der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda. Gerade die politisch Verfolgten unter ihnen wollen nicht in die großen Flüchtlingslager. Sie fürchten die Netzwerke, die aus der Heimat dort hinein reichen. Also suchen sie einen Neuanfang in Nairobi. Dort sind sie auf sich gestellt. Ein Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Flüchtlinge darin zu unterstützen, sich gegenseitig weiterzuhelfen. TEXT: BARBARA BRUSTLEIN | FOTOS: JÖRG BÖTHLING missio 1/2018 | 33